Linienflug mit z.B. Air India oder Lufthansa von Frankfurt nach Delhi.
Nach der Ankunft in Delhi werden Sie zum nationalen Flughafen der Stadt gebracht und fliegen von hier aus anschließend weiter nach Leh. In Leh werden Sie von Ihrer örtlichen Reiseleitung abgeholt und zum Hotel oder Guest House gebracht. Nachdem Sie etwas zur Ruhe gekommen sind steht noch ein kleiner Rundgang durchs Stadtzentrum auf dem Plan, auf dem Sie den viel besuchten Basar und den Markt besuchen werden. Weiterhin unternehmen Sie einen kleinen Ausflug zum Stok Kloster, das ungefähr 17 km von Leh entfernt liegt und 1825 erbaut wurde. Es beherbergt ein kleines Museum mit Ausstellungsstücken aus der ladakhschen Geschichte sowie die Krone des Königs von Ladakh. Weiterhin stehen noch die Klöster Spituk und Tikse auf dem Programm. (A)
Nach dem Frühstück geht es zum 69 km entfernten Kloster Alchi, das im 11. Jh. erbaut wurde und als einziges Kloster der Region in einer Talsenke steht. Dieses Kloster ist berühmt für seine Malereien und die Architektur die durch Einflüsse aus Indien und Kaschmir bestimmt wurden. Auf der Rückfahrt nach Leh besuchen noch das im 16. Jh. Erbaute Kloster Phyang, das berühmt ist für sein 900 Jahre altes Museum und eine Sammlung, bestehend aus chinesischen, tibetanischen und mongolischen Kriegsgerät aus dieser Zeit besitzt. Am späten Nachmittag erreichen Sie wieder Leh und freuen sich sicher auf ein typisch Abendessen. (F,A)
Am letzten Akklimatisationstag besuchen Sie noch einmal das Kloster Shey, ca. 15 km südlich von Leh gelegen. Die Gompa von Shey war einst die Sommerresidenz der Könige von Ladakh. Das Kloster beherbergt eine imposante 12 m hohe und mit Gold bezogene Buddha Statue. Gegen Mittag geht es wieder zurück nach Leh wo am Nachmittag noch ein kleiner Spaziergang zur modernen Shanti-Stupa auf dem Programm steht, von der man einen wunderschönen Blick auf die Berge um Leh hat. (F,A)
Die Tour beginnt mit der Fahrt nach Rumtse, das im Süden an der Strasse von Leh nach Manali liegt. Sie fahren weiter in Richtung Südwesten in ein breites Flusstal hinein. Nach weiteren ca. 3 Stunden Fahrzeit schlagen Sie die Zelte in der Nähe des Flusses auf. (F,M,A)
Früh am Morgen beginnt die Wanderung auf ca. 4.600 m Höhe. Sie steigen immer weiter bergan und nähern sich kontinuierlich dem ersten Pass auf dieser Tour. Am Nachmittag überschreiten Sie die Passhöhe, die auf ca. 5.100 m liegt und steigen wieder hinab in ein Nomadencamp, das im Sommer oft von Yakhirten aufgesucht wird. Am Fluss sieht man diese Tiere neben Kyangs, den tibetischen Wildpferden hier meist grasen. (F,M,A)
Nach dem Frühstück brechen Sie auf um am heutigen Tag gleich 2 Pässe von jeweils ca. 5.200 m zu passieren. Auf dem zweiten Pass angekommen erkennen Sie schon in der Ferne den Tsokar See. Der Abstieg geht in Richtung Südosten an den Rand der großen Ebene, in deren Mitte der See liegt. Hier errichten Sie Ihr Lager für die Nacht. Unterwegs auf der grasigen Hochebene begegnen Sie Yakherden und mit etwas Glück auch Murmeltieren. (F,M,A)
Sie nähern sich Schritt für Schritt dem Tso Kar See, einem der höchstgelegenen Seen der Erde, der ein alter von über 10.000 Jahren hat und in wenigen Jahren wahrscheinlich gänzlich unter der Einstrahlung der Sonne verdampfen wird. Von weitem sieht man schon sein weißes Ufer, an dem sich eine dicke Salzkruste gebildet hat, die ihn wie ein Ring aus Eis umgibt. Am Rande des Sees befindet sich eines der beiden Wintercamps für die Changtang-Nomaden, am Berghang liegt ein kleines Kloster, das über einen steilen Pfad zu erreichen ist. Die Zelte werden in der Nähe des Camps für die Nacht errichtet. (F,M,A)
Am Morgen brechen Sie auf zum Polo Gongka Pass (ca. 5200 m), den Sie gegen Mittag erreichen. Dieser bildet die natürliche Wasserscheide zwischen den Indus-Zuflüssen und denen des südlichen Ladakh. Nach einem kurzen Abstieg geht es noch einmal Steil bergan zum nächsten Camp für die kommende Nacht, dem höchsten der gesamten Tour auf 5.400 Metern. Vom Rand des Camps hat man einem wunderschönen Blick hinunter in die Schlucht und auf die gegenüberliegenden Berge jenseits des Polo Gongka Passes. (F,M,A)
Zu Beginn des Tages steigen Sie zunächst noch etwas bergan auf 5.600 m, hinauf zum Tsomoriri La Pass, von dem Sie den höchstgelegenen See der Welt, den Tsomoriri See, bereits in der Ferne entdecken können. Er liegt wunderschön eingebettet zwischen mehreren, mehr als 6.500 m hohen Bergen, und ganz im Osten des Sees kann man schon die Berge Tibets sehen. Über karge Hänge geht es nun hinab zum nördlichen Zufluss des Sees, an dem sich die Straße nach Leh befindet. Je nachdem wo es Ihnen gefällt wir am Bach oder am Ufer des Sees das Lager für die Nacht errichtet. Der Tsomoriri See ist ein bekanntes Naturschutzgebiet und Rückzugsort für seltene und vom aussterben bedrohten Vögel, wie z.B. Schwarznackenkraniche, die hier oben leben. (F,M,A)
Ein recht gemütlicher Spaziergang immer am Ufer des Sees entlang führt Sie bis nach Korzok, in ein kleines Nomadencamp am Ufer des Tsomoriri Sees. Unterwegs erleben sie das faszinierende Farbenspiel des Sees, der je nach Tageszeit, Wolken- und Sonnenstand in den unterschiedlichsten Tönen leuchtet. Manchmal ziehen auch überraschende, aber kurze Gewitter über das große Tal hinweg. In Korzok selbst befindet sich ein kleines und frisch renoviertes Kloster am Berghang oberhalb des Dorfes. Der Nachmittag gehört einem kurzen Spaziergang zwischen den kleinen Feldern, die um den See verstreut liegen. Besonders Mutige können im See einmal baden und sich am klaren aber empfindlich kühlen Wasser erfrischen. (F,M,A)
An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, je nach Lust und Laune, noch einmal eine lange aber einfache Wanderung entlang des Sees in Richtung Süden zu unternehmen oder die Hügel oberhalb von Korzok zu erklimmen. Schießen Sie Fotos und lassen Sie sich noch einmal verzaubern von der atemberaubenden Landschaft um den See. (F,M,A)
Am Morgen geht es mit dem Jeep oder dem Kleinbus wieder zurück in die Provinzhauptstadt Leh. Durch die Changtang Ebene und das Industal erreichen Sie am Nachmittag wieder die geschäftige Stadt. Dort angekommen besuchen Sie noch das größte Kloster Ladakhs, Hemis und nehmen an der Abendpuja, dem traditionellen Gebet der Mönche um ca. 17:00 Uhr teil. (F,A)
Dieser Tag ist der Puffertag, falls es auf der Tour aufgrund schlechter Wetterbedingungen oder widriger Umstände zu Verzögerungen kommen sollte oder der Innlandsflug nach Delhi verschoben werden muss. Ein Programm für diesen Tag ist nicht vorgesehen. Alternativ können Sie z.B. einen Spaziergang zum Kloster Sankar unternehmen oder noch einmal den Bunten Markt der Stadt besuchen. Übernachtung im Hotel. (F,A)
Am Morgen fliegen Sie von Leh zurück nach Delhi, wo Sie noch einmal eine kurze Nacht im Hotel verbringen werden. Bis zu Ihrem Rückflug bietet sich noch einmal die Gelegenheit an einer optionalen Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Indiens teilzunehmen, auf der Sie das alte und neue Delhi erleben werden. Unter anderem besichtigen Sie die Lal Qila, das „Rote Fort“, eine teils aus rotem Sandstein erbaute Festung mit luxuriösen Privaträumen, einer Moschee und kunstvoll angelegten Gärten. Weiterhin den Qutb Minar-Komplex und das Mausoleum von Humayun, dem wohl prächtigsten Bauwerk der Stadt. (F,A)
Am Morgen werden Sie zum internationalen Flughafen in Delhi gebracht für Ihren Rückflug nach Deutschland. Gegen Mittag erreichen Sie den Flughafen in Frankfurt
Ab 2 Personen täglich durchführbar von Juni bis September
Das Trekking in der Hochgebirgsregion erfordert von den Teilnehmern eine gute Kondition und Trittsicherheit. Die täglichen Höhendifferenzen liegen bei max. 1.100 m. Sie wandern am Tag zwischen 6-8 Stunden und überschreiten zu Fuß eine max. Höhe von 5.410 m. Die Wanderungen verlaufen auf festen Pfaden oder durch loses Geröll und es müssen kleine Flüsse durchquert werden. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung und der mitunter auch hohen Temperaturen können die einzelnen Tagesetappen durchaus anstrengend sein. Wir empfehlen Ihnen, sich rechtzeitig durch ausgedehnte Wanderungen, Laufen bzw. Bergwandern auf diese Reise vorzubereiten. Die ungewohnte Höhe und der geringe Sauerstoffgehalt der Luft stellen zusätzliche Anforderungen an den Körper, welche keineswegs zu unterschätzen sind. Konsultieren Sie bitte vor Abreise Ihren Hausarzt, um sicherzustellen, dass Ihr Herz-Kreislauf-System in Ordnung ist. Stetiges und langsames gehen ist besonders wichtig, die Gefahr einer Höhenkrankheit ist grundsätzlich nicht auszuschließen. Währen der Tour werden Sie von einem erfahrenen Team begleitet, das Ihnen den Weg weist, die Mahlzeiten zubereitet und für jede Frage ein offenes Ohr hat. Ihr Hauptgepäck wird von Lasttieren befördert. Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack, mit den nötigsten Sachen für den Tag. Teamgeist und Toleranz werden vorausgesetzt und sollten selbstverständlich sein. Die Überlandfahrten finden in geländegängigen Jeeps statt, die bis zu 10 Personen fassen können. Nebenstrassen sind meist Schotterpisten und sehr eng und staubig, daher ist auf den teils langen Fahrten wiederum Ausdauer gefordert. In der Provinzhauptstadt Leh übernachten Sie meist in guten Guest Houses, wo die Inhaberfamilie für Sie abends auch kocht. Während des Trekkings schlafen Sie in Zelten und es wird meist vegetarisch gegessen, da sämtliche Lebensmittel von Leh aus mitgenommen werden müssen und unterwegs nicht zugekauft werden kann. Eine detaillierte Ausrüstungsliste für diese Reise werden wir Ihnen nach Ihrer Anmeldung mit den Reiseunterlagen zusenden.